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Voll- Watte- Putz- Honey vs. Flach- Hühner- Ficker - oder der tragische Verfall des männlichen Rollenbildes
Saturday, March 22, 2008, 15:47
Liebes Tagebuch,
gerade hatte ich eine recht lustige Unterhaltung mit einem Freund ( und Du wirst gleich merken, wie wichtig es ist, dass ich bereits jetzt betone, dass ich durchaus Freundschaften zum männlichen Geschlecht pflege.... ) über das traurige Rollenbild der Männer in der heutigen Welt. Das traurige daran ist: sie haben keine Rolle mehr ! Zumindest kaum eine, die nicht auch gut von einer Frau übernommen werden könnte. Das ist ein bisschen tragisch. Zumal tief in ihnen ja immer noch der evolutionäre Rest eines steinzeitlichen Heldentums angelegt ist: Versorger, Ernährer, Beschützer seiner Lieben- Held, Held, Held! Jawohl ! Mann darf Pfeife rauchen, Mann darf Bauch tragen, Mann darf der Frau sagen wo´s langgeht. Das dieses Rollenbild seit mindestens 20 Jahren nicht mehr so ganz angesagt ist, haben die Männer mittlerweile mitbekommen. Das Problem ist nur: es gibt kein neues Rollenbild. Der Softi hat sich nicht lange gehalten, der busy Bürohengst auch nicht, und selbst als Rockstar ist man eigentlich nur für einen kurzen Zeitraum wirklich cool. In einer Welt, die alle Freiheiten und Plätze offen hält, haben sich die Frauen alle möglichen Felder erobert und fahren damit ganz gut ( und mal ehrlich- im Zuge einer Dienstleistungsgesellschaft: Wofür braucht man Männer, solange man z.B. noch ein bißchen Tiefkühl- Gisbert- Zellen im Eisfach hat.... ??). Die Männer hingegen taumeln und suchen und wissen nicht wohin und sehen sich auf die Erzeugerrolle reduziert. Ist es da nicht nachvollziehbar, das Mann sich zu einem gewissen Frauentyp hingezogen fühlt ?:
Das „Voll- Watte- Putz- Honey“ !
Ja, ja, man muss es zunächst mal erklären, das Voll- Watte- Putz- Honey ( den hübschen Begriff hat im übrigen die Frau bei der ich wohne geprägt ). Das Voll- Watte- Putz- Honey ist zunächst einmal süß. Wahrscheinlich hat es lange Haare und ein bisschen Schmollmund. Wahrscheinlich trägt es auch gerne Röcke- oder Kleider mit Blümchenmuster drauf. Oder es ist ein bisschen hipper und hat Puschel- Kaputzen- Pullis. Voll- Watte- Putz- Honeys sind meist noch ein bisschen jünger. Und sie sind leicht zu beeindrucken. Und sie machen ganz oft „ooh“, und „das ist ja toll“, das „du sowas kannst“, dann kichern sie ein bisschen, machen grosse Augen und dann schmollen sie. Und- was das wichtige ist- sie geben den Männern ihre Heldenrolle zurück. Z.B. weil er so toll Auto fahren kann ( und dann noch so ein tolles Auto fahren kann !!), oder weil er ihnen bei wichtigen Angelegenheiten hilft ( Schlafplatz, Mahlzeiten, Bekleidungseinkauf ) und natürlich, weil er einfach immer weiss, was zu tun ist (...selbst dann, wenn er das eigentlich nicht weiss.... ). Ja, sie sind schon ganz praktisch, diese Voll- Watte- Putz- Honeys – sie bergen für den Mann nur eine Gefahr: Die Reduktion auf die Rolle des „Flach- Hühner- Fickers“.
Somit liebe Männer, nehmt die Rollenkrise nicht so tragisch- es ist ja gar nicht so viel was wir von euch wollen. Wir lehnen uns gern mal an- aber es ist auch okay, wenn ihr euch ausheulen wollt. Sicherlich finden wir es toll, wenn ihr den Ölstand kontrolliert- aber ab und an kennen wir uns in den Seitenstrassen eben besser aus. Und es macht auch nix, wenn ihr nicht sofort für jedes unserer Probleme eine Lösung findet- hauptsache ist, ihr hört es euch erstmal an.
Also dann, liebes Tagebuch, sehe ich somit noch Hoffnung, dass die Männerwelt nicht komplett in der Rolle des Flach- Hühner- Fickers verkommt.
bis bald, Deine Gnomorella
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Blutrünstige Gnomorella- oder aktive Bewältigung des TherapeutenTraumas
Thursday, March 13, 2008, 10:50
Liiieeebes Tagebuch, der Himmel ist blau, die Wölkchen ziehen fröhlich des Weges ( und ich tue nicht genervt, weil eigentlich seit drei Wochen ein Sturm über meine Stadt hinweg weht ), ich habe Frühsport gemacht, ich habe brav ein Brötchen mit Pflaumenmus gefrühstückt, es gibt keinen Grund zur Sorge, mir geht’s gut, ich bin ganz normal. HAHA ! In meiner Küche tagt seit geraumer Zeit der große Kongreß angehender Psychotherapeuten, zu denen unter anderem eben auch die Frau, bei der ich wohne, gehört. Seit Tagen werde ich nun also mit Fachbegriffen ( Hypothalamus, Amyktala, cholinerge Systeme ) berieselt, und wenn ich nicht aufpasse, wird jedes Blinzeln, jedes Hatschi und jedes Magenknurren was ich von mir gebe ungefragt analysiert, in seiner Entwicklung erläutert und zensiert. Ich habe schon verschiedene Strategien ausprobiert, um damit umzugehen, aber langsam bin ich am Ende. Tag 1 habe ich damit zugebracht, auf Nachfrage einige meiner blutrünstige Gemälde zu erklären. Hat aber keinen Spass gemacht, weil es weder einen Schock oder Gruseleffekt beim Gegenüber ausgelöst hat, noch ernsthaftes Interesse, zumindest nicht für die Bilder. Vielmehr hatte ich den Eindruck, dass jemand gerade sämtliche Diagnosekriterien für wahnhaft- schizoide Persönlichkeitsveränderungen mit Gewaltpotential vor seinem geistigem Auge runter betet. Tag 2 habe ich mit stumpfem Protest reagiert. Während in der Küche diverse Fallbeispiele in allen Einzelheiten durchdiskutiert worden sind, habe ich im Flur nicht nur fleissig mitgeraten, sondern auch Bretter getragen, Bücher geschleppt, Kisten gestapelt, gehämmert, gefeilt, gebohrt und laut gepfiffen und zärtlich mit meinen neuen Bücherregalen gesprochen. Zwischenzeitig habe ich Anlaß für die Diagnose eines bulemischen Essverhaltens geliefert, weil ich ständig Schokolade, Brownies und Pizza essen musste, um bei Kräften zu bleiben. Tag 3 ist also heute und ich habe alles „richtig“ gemacht. Bin früh aufgestanden, Sport gemacht, hab mir was nettes angezogen, habe mit dem Kongreß gefrühstückt, mich um ein Mindestmaß an Konversation bemüht – was soll ich Dir sagen, ich bin mit den Nerven am Ende ! Wenn wenigstens ein paar charmante psychotrope Substanzen für mich dabei herausspringen würden.... Nun hat mir RayFine just einen kurzen Bericht über einen charmanten kleinen Zombiefilm zukommen lassen nämlich: „Fido- gute Tote sind schwer zu finden“ http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,541011,00.html)- ach und was soll ich Dir sagen- es eröffnet irgendwie eine völlig neue Perspektive. Die Zombies in dem Film sind gezähmt, man hat ihnen ein Halsband angelegt, so dass sie nun hübsch brav sind und keine Menschen fressen, sondern ihnen helfen, beim Putzen und Rasenmähen und so. Nur manchmal fallen diese Halsbänder halt aus, aber ein netter Zombie frisst halt nur die Leute die er vorher schon doof fand. Und ach liebes Tagebuch, was soll ich Dir sagen- so eine blutrünstige Idee von einer Psychotherapeuten fressenden, blutgierenden Gnomorella scheint mir auf einmal als die Lösung aller Probleme...So gesehen bin ich mir nicht sicher, ob der dreitägige Psychotherapeuten Kongress in meiner Küche nun wirklich seinen Sinn und Zweck erfüllt hat...... Bis bald, Deine Gnomorella ....ach ja, nebenbei sei noch angemerkt, dass ich die Frau bei der ich wohne ansonsten aber sehr gerne habe, ihr für ihre Prüfung alle 17 Daumen drücke und sie hochundheiligversprochen auch nicht fressen werde ! ;-)
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Über den Luxus, sich einen Kindskopf zu leisten
Thursday, February 28, 2008, 13:17
Liebes Tagebuch, bei näherer Betrachtung der heutigen Welt habe ich festgestellt, dass ich von gewissen Freiheiten profitiere, die mir als Gnommädchen zukommen, die den Menschenkindern da draussen einfach nicht vergönnt sind. Während ich meine Zeit weltenwandelnd und Welt erklärend totschlagen kann, hat die Erdbevölkerung der westlichen Hemisphäre ein ganz anderes Problem: Den Leistungsgedanken! Wobei ich Erdbevölkerung in diesem Fall vielleicht auf die Population zwischen 20 – 50 jährigen eingrenzen müsste. Aah- bei genauer Überlegung vielleicht aber auf die östliche Hemisphäre ausdehnen müsste. Naja- widmen wir uns dem Einzefall: Ein Menschenmädchen- von etwa 32 Jahren ( wobei man dann auch nicht mehr Mädchen sagen dürfte ), könnten in diesem Zeitalter durchaus einige böse Gedanken beschäftigen. Verdiene ich genug, arbeite ich genug, verfolge ich zielgerichtet einen Lebensentwurf, was wird eigentlich aus meiner Karriere, will ich Kinder, und wenn ja von wem, muss ich mich um meine Eltern kümmern, und um die Nachbarn auch, ist mein Auto Öko gerecht, und ist Konfektiongröße 40 noch tolerabel? (....nur um eine kleine Auswahl zu präsentieren... ) Wenn mein imaginäres Menschenmädchen all diese Gedanken fleissig verfolgt, wird es entweder eines Tages einmal sehr erfolgreich werden, und alle sagen“ boaaah- die hats drauf“ - oder es wird psychisch krank, oder beides. Jetzt also zu meinem eigentlichen Plädoyer: Es ist das Plädoyer für die Kindsköpfigkeit- bzw. für den Luxus, sich auch in diesen Zeiten einen Kindskopf zu bewahren. Nicht immer alles stringent ohne Pause und luftholen und grasamwegesrandschauen zu bewältigen. Und liebes Tagebuch, ich kann meine These sogar begründen: Den Kindskopf ab und an mal rauszulassen, macht nicht nur Spass- es macht sogar leistungsfähiger. In all den Albernheiten, in den Wonnen des Nichtstun stecken kleine Lunchpakete für den Energiehaushalt. Und weil sowieso keiner weiss, was aus dieser Welt noch wird, und was morgen gerade so gefragt ist, hilft ein bißchen Kindsköpfigkeit auch ganz wunderbar dabei, immer wieder neue Strategien einzuüben und sich einer gewissen Flexibilität zu erfreuen. Und kreativ macht es auch noch- man suche sich mal einen Künster, der nicht ein bißchen kindköpfig wäre (....wobei man insofern aufpassen muß, dass man nicht irgendwann als 32 Menschenmädchen eine zweite Identität entwickelt und komische Einträge auf Internetseiten verfasst.... ) Deswegen würde ich dem imaginären 32jährigen Menschenmädchen auch gerne sagen, das es schon okay ist, wie es ist, das es ruhig morgens am offenen Fenster sitzen und in den blauen Himmel schauen darf, und wenn es sonst gerade nichts dabei zu tun hat, kann es sich ja zum Beispiel Gisbertzu Knyphausens kleine Ballade für zwischendurch anhören http://www.neuehelden.tv/popups/galerie ... amp;time=0(....ist sie nicht einfach wunderschön ? ) So- und ich liebes Tagebuch werde meine soziologischen Weltbetrachtungen für heute beschließen, und für ein paar Tage RayFine besuchen. Bis bald, Deine Gnomorella
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-therapeutische Internetpräsenz-
Saturday, February 23, 2008, 13:35
Liebes Tagebuch, gestern habe ich einen Bericht über die Performance Künstlerin Miranda July gesehen. Diese stellt auf ihrer Internetseite unter anderem Aufgaben an die Leser, damit diese in ihrem Leben ein klein wenig zufriedener werden ( http://mirandajuly.com/). Diese Idee ist sehr hübsch und gefällt mir gut, aber ich will sie ihr natürlich nicht klauen, zumal ich ja auch gar keine Performance Künstlerin bin. Aber wenn man mal- die zugegebner maßen noch recht spärlichen Diskussionen rund um Dein Forum betrachtet- so scheint sich doch auch hier schon eine gewisse- ich möchte sagen selbstreflexive aber auch heilsame Außenwirkung einzustellen. Nehmen wir zunächst z.B. Ray Fine ( der mich im übrigen kürzlich darüber aufgeklärt hat, dass es diese verdammten Glückswürfel schon seit etwa 10 Jahren gibt, nur ich hab es nie bemerkt und muß von daher mit meiner Melancholie selber fertig werden.... ). Ray Fine hat sich öffentlich zu seiner Angst vor Blutwurst bekannt. Das ist schon mal ein Schritt- ein kleiner zwar, aber immerhin ein Anfang und der richtige Weg um diese konstruktiv anzugehen. Ray Fine möchte jetzt sogar mal den Film mit der Blutwurstmaschine im Kino ansehen. Ich werde Dir dann davon erzählen. Dann nehmen wir weiter das „schmucke Gefieder aus dem Ruhrgebiet“, daß mir neulich einen Kommentar geschrieben hat, und einen recht illustren Bericht geliefert hat, wie dieser kleine Blog sein Leben verändert hat. Nun ja..... Zugegebnermaßen klingt diese therapeutische Erfolgsgeschichte nun doch ein wenig geschönt, und ich wünsche dem schmucken Gefieder wirklich von Herzen, dass es seine neue Entwicklung langfristig verfolgen kann und nicht zurück in alte Muster verfällt ( und dem Bunny und dem Therapeuten wünsche ich das auch... ). Es mag über den Sinn und Zweck, Nutzen und Gefahr von Internetseiten eine Menge diskutiert werden. Fakt ist- es gibt zweifellos eine Menge Schrott da draußen. Aber die grundsätzliche Idee, Menschen darüber ein wenig Mut zuzusprechen finde ich doch erstmal recht positiv. Vielleicht sollte ich über mein Tagebuch einen kleinen Glückswürfel Versand anbieten. Oder die Nummern der örtlichen Telefonseelsorgen mit anhängen. Vielleicht fang ich jetzt auch jeden Eintrag mit „Das Leben ist schön und lohnt sich (...auch wenn hin und wieder soviel Scheiße passiert.... )“ an. Und vielleicht muß ich letztendlich auch immer weiter dafür plädieren, dass sich die Menschen etwas anbieten: Glückswürfel....blablabla...das hatten wir ja alles schon....und darüber hinaus vielleicht ein bißchen Vertrauen in sich selbst und das Gegenüber. Scheiße, was bin ich pathetisch heute....jetzt geh ich erstmal ein Bier trinken.... Bis bald, Deine Gnomorella
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Wednesday, February 20, 2008, 21:51
Liebes Tagebuch,
der Tag heute war merkwürdig.
Bis ca. 12 Uhr hatte er sich zu einem gewaltigen „Üäh- Tag“ ausgewachsen. „Üäh“- so wie: „Es gibt keinen äußeren Anlaß, aber ich hab trotzdem schechte Laune“. Oder „Üäh“- wie: „Ich hab probiert zu meditieren, ich hab Ingwer Tee getrunken ( anstatt drei Liter Kaffee ) und ich könnt trotzdem alle Leute giftig angucken“
Es gibt so diese „Üäh“ Tage, die man nicht mal mit Hormonen oder Vollmond entschuldigen kann. Es hilft auch nix, sich damit zu trösten, das wir alle nichtig und unrelevant angesichts der Unendlichkeit paraleller Universen sind, und das der Weltuntergang entweder 2006 oder 2060 eintreten wird ( jedenfalls habe ich das neulich schemenhaft auf irgendeiner Internetseite wahrgenommen), und es von daher nicht lohnt, sich längerfristig mit Sinnfragen oder Krisen auseinander zu setzten.
Nein, nein- „Üäh“Tage müssen ausgelebt werden- da müssen die Menschen bei denen man wohnt oder mit denen man verkehrt mal einfach ein bißchen leiden- es hilft nix- jedenfalls dachte ich das bis heute.
Aber liebes Tagebuch, jetzt gibt es ein Mittel gegen „Üäh“ Tage- jawoll!
GLÜCKS WÜRFEL- man muß sich das mal auf der Zunge zergehen lassen- GLÜCKSWÜRFEL.... jaja, Würfelzucker wird nun nicht mehr quadratisch präsentiert, sondern in Form von Wölkchen, Herzchen und etwas, was mit viel Phantasie vielleicht einem Kleeblatt ähnelt. Nicht, das uns der Wellnesshype nicht schon ausreichend mit Glückstees, und Glückskeksen und Glücksschokolade versorgt hätte- nein- jetzt gibt es GLÜCKSWÜRFEL, und davon tut man sich einen in den Kaffee (...somit braucht man auch gar keinen Ingwertee mehr, und zumindest eine Droge im alltäglichen Leben hätte ihre Legitmation gefunden... ) und der Tag ist gerettet.
Jedefalls- als mich heute ein netter, junger Mann mit langem Haar fragte, ob ich denn auch ein „ Herz“ für meinen Kaffee wollte- da konnte ich keine schlechte Laune mehr haben. Sie war einfach weg. Wie ein feiner Rauchfaden selbstironischen Schmunzelns zog sie an mir vorbei in den blauen Himmel und lies sich nicht wieder blicken. Ja, und da hab ich gedacht, was bringt Dir die Lektüre über buddhistische Weisheiten am frühen Morgen, und die Erfahrung, das sitzendes „an nix denken“ ganz schön anstrengend sein kann, wenn es lediglich eines GLÜCKSWÜRFELS bedarf, um die Welt wieder ins rechte Lot zu rücken.
Nun, vielleicht braucht die Welt gar nicht so sehr die GLÜCKSWÜRFEL- sondern vielmehr die netten, jungen Männer mit langem Haar, die einem im richtigen Moment ein Stück Zucker anbieten, damit sie ein bißchen freundlicher wird. Und weil es leider – aus modischen Gesichtspunkten- nicht mehr soviele Männer mit langem Haar gibt, reicht es vielleicht auch aus, wenn wir uns gegenseitig öfter mal überhaupt irgendetwas anbieten: Ingwertee, buddhistische Weisheiten, Debatten über Paralell- Universen oder ein bißchen Vollmond schauen. Das könnte der Welt unter Umständen ein bißchen weiter helfen – und ihren Untergang vielleicht über 2060 hinweg heraus zögern.
Bis bald, Deine Gnomorella
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